Nicht immer muss der Musikfan seine Musik als CD oder MP3-Download kaufen. Es gibt Verträge unterschiedlichster Anbieter, um sich eine Flatrate unbegrenzter Titel zu besorgen. Amazon Music Unlimited oder Prime Music, Deezer, Google Play Music, Napster und viele andere reihen sich als Anbieter mit unterschiedlichen Preismodellen und Vorteilen ein. Es gibt aber auch kostenlose Alternativen, wie beispielsweise YouTube. Hierbei sollten die Musikfans allerdings einiges beachten.
YouTube und faires Musikhören
Um Musik zu hören, ob bei Anbietern von Flatrates oder YouTube, sollte man seine Musikheimstation einrichten. Das lässt sich kostengünstig bewerkstelligen. Zunächst kann der Musikfan auf die mobilen Bluetooth-Boxen zurückgreifen, die die Komplettanlage ersetzen. Sie sind von Klein bis Groß zu haben, bieten manchmal zusätzlich optische Effekte an und sind mit dem Smartphone einfach zu koppeln.
Entsprechend schöne Handyhüllen sollten die Smartphones haben, damit die Musikstation zu Hause oder auch auswärts ins rechte Licht rückt und zudem geschützt bleibt. Solche reizvollen Handyhüllen gibt es zum Beispiel von Holdit, einem Anbieter, der sich speziell auf das iPhone ausgerichtet hat.
Das kostenlose aber faire Hören lässt sich auf YouTube ganz einfach mit ein bisschen Disziplin als gewissenhafter Musikhörer durchführen. Er sollte einfach die originalen Kanäle auswählen oder sogar bestenfalls abonnieren. Denn mit dem Hören dieser offiziellen Kanäle erhalten die Künstler, Bands oder sonstigen Urheber eine direkte Provision von YouTube ausgezahlt. Alle anderen Kanäle sollten möglichst vermieden werden. So kann sich der Hörer dann sicher sein, dass seine Lieblingsbands und Künstler dem Upload zugestimmt haben.
Richtige Fans sollten den offiziellen Kanal zusätzlich abonnieren. Denn die Zahl der Abonnenten und gleichfalls das Hören steigern die Einnahmen mit Sicherheit. Hierzu aktualisiert das Unternehmen regelmäßig die Vergütungen, die sich hauptsächlich auf die Anzahl der Abonnenten und Klicks stützen. Am Beispiel einer Band kann das eine ordentliche Zusatzeinnahme zu Verkäufen und Konzerten bringen. Deswegen veröffentlichen sie nicht nur ihre Titel auf dem Kanal, sondern auch Interviews, Werbevideos für die nächsten Konzerte oder Alben.
Fazit
Raubkopien, unerlaubter Download oder Musikhören sind natürlich schon seit Längerem möglich und von vielen leider genutzt. Das faire Hören der Musiktitel sollte jedoch das oberste Ziel bleiben, damit Urheber wie Bands, Künstler und andere auf ihre wohlverdienten Einnahmen kommen. Das gelingt dadurch, dass die Hörer nur die offiziellen Kanäle aussuchen und nutzen sollten.